FAQs
Frequently Asked Questions
Im FAQ-Bereich geben wir Hilfestellung zu oft benannten Problemen.
Bitte informieren Sie uns, wenn Sie irgend ein Problem haben, von dem Sie glauben, dass die Lösung hier auf der FAQ-Seite dargestellt werden sollte: Für solche Tipps sind wir sehr dankbar.
Im FAQ-Bereich geben wir Hilfestellung zu oft benannten Problemen.
Bitte informieren Sie uns, wenn Sie irgend ein Problem haben, von dem Sie glauben, dass die Lösung hier auf der FAQ-Seite dargestellt werden sollte: für solche Tipps sind wir sehr dankbar.
Pflege von Software-Standardprodukten
Durch die immer kürzer werdenden Produktzyklen wird man gerade im Entwicklungsbereich veranlasst, seine Arbeitsmittel immer auf dem neuesten Stand zu halten.
Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, werden unsere Programme ständig weiterentwickelt und verbessert. Durch diese dauerhafte Pflege werden mittlerweile Laufzeiten von unserer Software bei voller Aufwärtskompatibilität von mehr als 10 Jahren, im Prüfstandsbereich sogar von mehr als 15 Jahren, erreicht.
Die permanente Pflege kommt natürlich auch der Fehlerfreiheit unserer Programme zugute, sodass wir unseren Kunden eines der stabilsten Software-Produkte auf dem Markt anbieten können. Das ist gerade im Prüfstandsbereich, wo sich unsere Produkte im 24/7-Einsatz befinden, von entscheidender Bedeutung.
Außer mehr Funktionalität gibt es noch einen entscheidenden Grund, weshalb eine neue Version einer Software benötigt wird: Nämlich wenn sich die Rahmenbedingungen, unter denen eine Software läuft, ändern. Dies sind im Wesentlichen die Änderung des Betriebssystems, der Wechsel der Rechnerplattform oder die Änderung der Mess- und Steuer-Hardware.
Wie komme ich zu einer neuen Version?
Innerhalb von 2 Jahren nach Kauf der Software-Lizenz kann man sich jederzeit eine neue Installation seiner Major-Programmversion von unserem Update-Server herunterladen.
Dies geht auch nach Ablauf der 2 Jahre. Allerdings sind ab diesem Zeitpunkt neu hinzugekommene Funktionalitäten nicht anwählbar bzw. nicht sichtbar. Auch neue Major-Versionen sind ausgeschlossen.
Wenn neue Funktionen benötigt werden, dann bieten wir drei Lösungen an:
- Kauf eines Updates auf den aktuellen Programmstand
- Kauf eines Subscription-Schlüssels für 1 Jahr, das heißt die Update-Möglichkeit in dieser Zeit
- oder Abschluss eines Pflegevertrags
Vergleich der Pflegevarianten
Vergleich der Pflegevarianten | |||||
Leistung | Gewähr-leistung | Ohne Pflege | einmaliger Update | Subscr. | Vertrag |
Fehlerbehebung auch nach Ablauf der Gewährleistung für die ursprünglich gekaufte Major-Release | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Herunterladen von fehlerbereinigten Versionen innerhalb der gekauften Major-Release | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Update auf aktuelle Version einschließlich Major-Release | Ja | Ja | Ja | ||
Herunterladen von Versionen mit neuen Funktionen ohne Major-Releases | Ja | Ja | Ja | ||
Herunterladen von Versionen mit neuen Funktionen mit Major-Releases | Ja | Ja | |||
2 mal pro Jahr wird pro Kunde eine neue Version auf einem Datenträger mit Begleitinformationen innerhalb der EU zugeschickt. | Ja | ||||
Pflege des Produktes bis 2 Jahre nach Erscheinen des Nachfolgeproduktes | Ja | Ja | |||
Telefonischer Support Werktags Mo. bis Fr. von 9:00 bis 16:00 Uhr MEZ | Ja | Ja | Ja | ||
Telefonischer Support Werktags Mo. bis Fr. von 7:30 bis 19:00 Uhr MEZ | Ja | ||||
Optional: Zugriff auf hinterlegten Programm-Code im Falle der Einstellung der Weiterentwicklung der Software (Software Escrow). | Ja |
Ein Subscription- oder ein Pflege-Vertrag kann nur abgeschlossen werden, wenn der Kauf der Software-Lizenz nicht mehr als 2 Jahre zurückliegt.
Falls das Kaufdatum länger als 2 Jahre zurückliegt, muss durch Kauf eines Updates die Lizenz auf den aktuellen Stand gebracht werden.
Übersicht über den Pflegezyklus
Rechenbeispiel für ein Update
- Das Kaufdatum liegt 8 Jahre zurück
- Subscription-Pflegesatz = 220 € / Jahr
- Basis-Update-Preis = 220 €
Um eine Subscription abzuschließen, muss zuerst ein Update auf den aktuellen Stand gekauft werden.
Der Kaufpreis des Updates berechnet sich wie folgt:
- 8 Jahre (Alter der Lizenz) – 2 Jahre (Gewährleistung) = 6 Jahre
Es erfolgt eine Deckelung auf 5 Jahre. - Update-Preis: 5 Jahre * 220 € / Jahr+ Basis-Update-Preis 220 € = 1.320 €
Begriffserklärung
Update: Aktualisierte Version von einem Programm. Beispiel: von MLab Build 302 auf MLab Build 353
Upgrade: Umstieg von einem Programm auf ein Programm mit erweiterten Eigenschaften. Beispiel: von PLab Desktop auf MLab Desktop bzw. MLab auf XLab
Subscription: Update-Abonnement. Bei Subscription wird sozusagen die Update-Berechtigung im Voraus erworben. Es wird dann ein Aktualisierungsschlüssel für eine Programm-Lizenz mit einer Laufzeit von normalerweise einem Jahr erworben.
Webserver einrichten
Wie kann ich während einer Messung Daten im Internet-Browser darstellen?
Man erstelle zuerst eine Html-Seite, die während der Messung angezeigt werden soll:
<html>
<head>
<title>Webserver Test</title>
<META HTTP-EQUIV=REFRESH CONTENT=1>
</head>
<body>
<h1>Webserver Test</h1>
<TABLE border=”1″>
<TR>
<TD><b>Bezeichnung</b></TD>
<TD style=”WIDTH: 114px”><b>Wert</b></TD>
<TD><b>Einheit</b></TD>
</TR>
<TR>
<TD>[#L:x_ad1#]</TD>
<TD>[#D:x_ad1#]</TD>
<TD>[#U:x_ad1#]</TD>
</TR>
</TABLE>
</body>
</html>
Die erste hervorgehobene Zeile veranlasst den Brower, die Seite jede Sekunde neu zu laden.
Alle Zeichenketten, die mit [# beginnen und mit #] enden, werden durch den in m.Lab eingebauten Webserver als Platzhalter interpretiert und in der Beispielseite wie folgt ersetzt:
der Platzhalter mit dem Präfix L: wird zur Bezeichnung des Datensatzes x_ad1
der Platzhalter mit dem Präfix D: wird zum aktuellen Wert des Datensatzes x_ad1
der Platzhalter mit dem Präfix U: wird zur Einheit des Datensatzes x_ad1
Im zweiten Schritt muss man den Webserver aktivieren und ihm die Html-Seite bekannt geben:
Der dafür zuständige Dialog befindet sich unter dem Menüpunkt Erweitert/Erweitert/RemoteZugriff…
In diesem Beispiel wird angenommen, dass oben erzeugte HTML-Seite unter
c:\MLabWebServer\welcome.html gepeichert wurde.
Mit dem oberen Kontrollkästchen aktiviert man den Webserver.
Der HTML-Pfad definiert das Verzeichnis, in dem sich die HTML Seiten des Projektes befinden.
Die Startseite ist diejenige Seite, welche angezeigt werden soll, wenn beim Aufruf des Servers keine spezielle Seite angegeben wird.
Nun kann man den Webserver testen, indem man auf dem Rechner, auf dem m.Lab läuft, einen Browser startet und in der Adresszeile localhost eingibt (Hinweis: damit der Webserver aktiv ist, muss sich m.Lab im Online-Modus befinden).
Fehler “Achtung! MKernel läuft nicht in Echtzeit” bei einer sd.Solutions Installation(WIN7)
1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten
1.1. Öffnen Sie das Startmenü und tippen Sie auf der Tastatur “cmd”, der Punkt “cmd.exe” sollte in der Liste erscheinen
1.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Menüpunkt und wählen Sie “Als Administrator ausführen”
2. Navigieren Sie in der Kommandozeile zum sd.Solutions-Installationsverzeichnis
2.1. Wechseln Sie zum gesuchten Laufwerk mit dem Laufwerksbuchstaben und “:” , z.B. “C:” und quittieren Sie mit Return
2.2. Wechseln Sie zum Obersten Ordner des Laufwerks mit “cd \”
2.3. Navigieren Sie innerhalb des Laufwerks zum Pfad der Installation mit “cd ” und dem Ordner, in den Sie wechseln möchten, z.B. “cd Program Files\Stiegele\SDS2010”
2.4. Navigieren Sie innerhalb des Installationsverzeichnisses in den Ordner Programs mit dem Befehl “cd Programs”
3. Installieren Sie den Dienst zur Rechteanhebung mit dem Befehl “SDSRealtimeElevator.exe –i”
4. Starten Sie den Rechner neu
Fehler “MKernel startet nicht mehr mit Echtzeit-Priorität”
Fehler “MKernel startet nicht mehr mit Echtzeit-Priorität”
Ursache:
Auf Domänen-PCs ist von der IT eine PC-Gruppenrichtlinie aktiviert worden, die das Recht “Anheben der Zeitplanungspriorität” einschränkt.
Dies bewirkt als Nebeneffekt, dass ein Prozess auf Domänen-PCs als höchste Priorität nur max. “Hoch” bekommt.
Lösung:
Die IT soll eine Benutzer-Gruppe einrichten, die in der Lage ist, Prozesse mit “Echtzeit”-Priorität zu starten.
In diese Gruppe sollten dann Sie bzw. jeder, der das Recht benötigt, zugeteilt werden.
Neues Sicherheitszertifikat für STIEGELE-Treiber
Neues Sicherheitszertifikat für STIEGELE-Treiber
Seit 17. Dezember 2015 (Revision 1405) verwenden wir für unsere Treiber ein neues Sicherheitszertifikat nach SHA-2-Standard. Der Grund ist, dass Microsoft nur noch die Neuzertifizierung mit SHA-2-Zertifikaten akzeptiert. Damit auf Windows-7-Systemen dieser Standard funktioniert, brauchen sie das Update KB3033929, das seit März 2015 zur Verfügung steht.
Weiterführende Informationen sind unter folgenden Links zu finden:
https://technet.microsoft.com/en-us/library/security/3033929
Schnellstart deaktivieren unter Windows 10
Wenn ein Windows-10-Computer gestartet wird, läuft normalerweise ein Schnellstart ab, bei dem ein Abbild bestimmter Einstellungen der letzten Sitzung von der Festplatte geladen wird. Die Erfahrung zeigt, dass dabei unter Umständen manche Steckkarten nicht richtig initialisiert werden, was zu Problemen mit Treibern führen kann. Um dies zu verhindern, kann der Schnellstart auch deaktiviert werden.
Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie den Ausführen-Dialog mit der Tastenkombination Windows + R.
2. Über den Befehl powercfg.cpl öffnet sich die Ansicht „Energieoptionen“ in der Systemsteuerung.
3. Klicken Sie auf der linken Seite auf „Auswählen, was beim Drücken des Netzschalters geschehen soll“.
4. Durch Klick auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ gelangen Sie in den Admin-Modus, falls noch nicht aktiviert.
5. Unter „Einstellungen für das Herunterfahren“ entfernen Sie bei „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“ das Häkchen. Beachten Sie, dass diese Option nicht angezeigt wird, wenn der Ruhezustand deaktiviert ist. Ohne Aktivierung des Ruhezustands ist überhaupt kein Schnellstart möglich.
6. Auf „Änderungen speichern“ klicken.
7. Durch einen Neustart von Windows werden die Einstellungen wirksam.
Fehlermeldung: Gerätetreiber nicht gefunden
Fehlermeldung beim Start der Messung: Gerätetreiber wurde nicht gefunden
Lösung: Überprüfen Sie die Liste der installierten Treiber, indem Sie MSetup bzw. MConfig starten und den Menüpunkt Extras/Installierte Treiber wählen. Der Treiber DMYDRV darf nur einmal installiert sein. Falls er mehrfach installiert ist, müssen Sie die überschüssigen Installationen entfernen. Das machen Sie über den Windows-Geräte-Manager. Dort unter SD Devices die Treiber deinstallieren.
Nutzung des QuantumX in Sd. Solutions
Damit m.Lab auf den QuantumX zugreifen kann, sind das Programm MX Assistant sowie eine Programmierschnittstelle (QuantumX-API) notwendig. Beide werden vom Hersteller (HBM) bereitgestellt.
Der MX Assistant wird zur Konfigurierung des Gerätes verwendet. Die QuantumX-API wird benötigt, sobald man den QuantumX in m.Config als Gerät einbindet. Außerdem wird das .NET Framework von Windows verwendet.
Diese kurze Anleitung zeigt Ihnen vor allem, wie Sie die API installieren und registrieren können.
Verwendung des MX Assistant
Vor der Nutzung muss der QuantumX mit dem Programm MX Assistant konfiguriert werden. Es kann von der Website von HBM geladen werden. Die Konfiguration ist unabhängig vom Computer, mit dem der QuantumX später verwendet wird.
Installation der QuantumX-API
Die QuantumX-API Komponente verwendet das .NET Framework 3.5. Ab Windows 10 ist diese Version nicht Teil des Betriebssystems und muss extra installiert werden.
Ein Weg hierzu ist die Systemsteuerung.
Geben Sie in der Desktop-Suchleiste Windows Features aktivieren oder deaktivieren ein.
Folgendes Dialogfenster öffnet sich:
Wählen Sie .NET Framework 3.5 (includes .NET 2.0 and 3.0) aus und klicken Sie auf OK. Das Framework wird nun installiert und aktiviert.
Loggen Sie sich über Ihren Zugang auf der HBM-Dowload-Seite ein.
Laden Sie die QuantumX API mit der Version 4.3 R1 herunter.
Starten Sie das Programm QuantumX API 4 Setup.exe mit Administratorrechten und führen Sie nach Fertigstellung folgende weitere Schritte aus:
- Öffnen Sie das Programmverzeichnis des Assistenten. Der Pfad ist je nach Installation und Windows-System verschieden, z.B.: C:\Program Files (x86)\HBM
- Kopieren Sie aus dem Unterverzeichnis
QuantumX API 4\DLLs\x86
alle Dateien mit der Datei-Erweiterung dll in das Verzeichnis
QuantumX API 4\DLLs
Sowohl bei 32- als auch bei 64-Bit-Systemen verwenden Sie das Verzeichnis x86.
Danach muss folgende Datei mit Administrator-Rechten ausgeführt werden (über Kontextmenü auch dann, wenn Sie bereits mit Administratorrechten angemeldet sind, siehe folgende Abbildung): RegCOMAssembly32.bat.
Einbindung in m.Config
Nach der Registrierung der QuantumX-API kann der QuantumX in m.Config als Gerät eingebunden werden. Er ist im Hardware-Dialog unter der Registerkarte Ethernet im Gerätesymbol-Bereich sehr weit rechts zu finden.
Folgender Dialog wird geöffnet:
Klicken Sie auf Scan network bzw. auf Scan network full. Das Scannen kann manchmal etwas länger dauern.
Sollte der QuantumX unter m.Lab nicht funktionieren, überprüfen Sie die IP-Adressen.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den Support der STIEGELE Datensysteme GmbH.